Mitten im Bau

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Derzeit sind wir mitten im Ausbau des neuen Myoshinan.
Im über zweihundertjährigen Forsthaus werden die Räume unter dem Dach mit Hanf und atmungsaktiven natürlichen Stoffen gedämmt. Dann kommt ein erhöhter Fußboden in den künftigen Teeraum damit auch eine versenkte Feuerstelle eingebaut werden kann. In den nächsten ein oder zwei Tagen werden die Tatami im Raum verlegt und dann beginnt der Ausbau mit Shoji und Fusuma.
Die alten Lehmwände sollen so weit wie möglich erhalten bleiben, nur die Löcher werden mit Hanf zugestopft und wieder mit Lehm verputzt. Die alten Wände haben noch einen Charme wie echtes wabi, der unbedingt erhalten bleiben soll. So wirken die Wände wie in den alten Teehäusern, die noch von Rikyu oder seinen Nachfolgern gebaut worden sind. Es sind keine feinen Handwerkerarbeiten, sondern beuten die von Teemeistern selbst errichtet wurden. Wir schließen uns hier der alten Tradition an. Auch das ist Bestandteil des Zen- Teeweges!

Möglich geworden ist das alles durch die großzügigen Spenden, die hier eingegangen sind. Es waren Beträge von 10 € bis hin zu 300 €. Eine größere Spende erwarten wir vom Hotelresort Feuerberg in Kärnten, wo ich regelmäßig Teezeremonie und Meditation unterrichte.
Dennoch entstehen immer weitere Kosten und wir sind dankbar für jeden weiteren Euro.

Ich danke allen, die mit ihrer Spende geholfen haben, dass die Baumaterialien gekauft werden konnten. Die Arbeit machen wir mit verschiedenen freiwilligen Helfern und Schülern, ohne professionelle Hilfe.

Auch das ist Meditation: In Achtsamkeit und mit Freude werken und einen neuen Dojo aufbauen!




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